Dhaulagiri 2009

Sein Name stammt aus dem Sanskrit, „Dhavali giri“ – Der weiße Berg. Unter der Leitung des Schweizers Max Eiselin wurde der Achttausender im Jahre 1960 von einer internationalen Expedition erstbestiegen. Die Route der Erstbesteiger, der Nordostgrat, ist auch heute noch der gebräuchliche Weg für Gipfelaspiranten am „Weißen Berg“.

Über diese Route wollen auch die Bergsteiger Jürgen Greher, Rupert Hauer, Bernd Müller, Gerhard Schauenburg, Helga Söll, Alexandra Robl, Alix von Melle und Expeditionsleiter Luis Stitzinger gemeinsam den Dhaulagiri besteigen. Nach einem 10-tägigen Trekking zum Basislager auf 4650 Metern beginnt der Aufstieg über den Myangdi-Gletscher. Nach einigen heiklen Gletscherpassagen wird der Fuß des steilen Nordostgrates erreicht. Mit 3 Hochlagern (5800m, 6700m, 7250m) wird das Team die anspruchsvolle Route, die Steilheiten über 60 Grad in Schnee und Eis sowie kombiniertes Gelände aufweist, über den Nordostgrat zum Gipfel auf 8167 Meter angehen. Anschließend wollen Luis Stitzinger, Alexandra Robl und Rupert Hauer eine durchgehende Skibefahrung der steilen NO-Flanke in Angriff nehmen. 2007 gelang dem schwedischen Skifahrer Fredrik Ericsson eine Skiabfahrt von 7800 m Höhe, den Gipfel konnte die Expedition damals nicht erreichen. Die Abfahrt wäre somit die erste vollständige Skibefahrung des Himalaya-Achttausenders.

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